Das Museum für Naturwissenschaften von Brescia wurde 1903 aus der Spende der Universität von Brescia geboren. Bis 1968 befand es sich im Schloss und später wurde ein spezielles Gebäude als endgültiger Sitz errichtet. Der Ausstellungsort befindet sich in einem als botanischer Pfad angelegten Garten. Der Garten umfasst viele Baumarten aus Norditalien, darunter Buche und Fichte. Das Museum beherbergt eine Sammlung paläontologischer, entomologischer, zoologischer, botanischer und geologischer Funde. Darüber hinaus gibt es eine Abteilung, die den Mineraliensammlungen, der prähistorischen Archäologie und den Bergen gewidmet ist, mit besonderem Augenmerk auf das Brescia-Gebiet. Heute ist das Wissenschaftsmuseum eines der wichtigsten Zentren für die Verbreitung naturalistischen Denkens.