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KAMERA – Italienisches Zentrum für Fotografie verified

Turin, Piemont, Italien geschlossen Besuchen Sie das Museumarrow_right_alt

Im Gange Artsupp card Robert Capa und Gerda Taro: Fotografie, Liebe, Krieg

Die Ausstellung

KAMERA – Italienisches Zentrum für Fotografie präsentiert vom 14. Februar bis 2. Juni 2024 die Ausstellung Robert Capa und Gerda Taro: Fotografie, Liebe, Krieg in den Räumen des Ausstellungszentrums in der Via delle Rosine in Turin. Eine weitere großartige Ausstellung – nach den gewidmeten Einzelausstellungen an Dorothea Lange und André Kertész – das mit rund 120 Fotografien einen der entscheidenden Momente in der Geschichte der Fotografie des 20. Jahrhunderts erzählt, die berufliche und emotionale Beziehung zwischen Robert Capa und Gerda Taro, die mit dem Tod des Fotografen auf tragische Weise unterbrochen wurde in Spanien im Jahr 1937. Sie floh aus Nazi-Deutschland, er emigrierte aus Ungarn, Gerta Pohorylle und Endre – später französisch André – Friedmann (das waren ihre richtigen Namen) lernten sich 1934 in Paris kennen und im folgenden Jahr verliebten sie sich und gingen eine Partnerschaft ein künstlerisch und sentimental, was dazu führt, dass sie häufig die Cafés des Quartier Latin besuchen, sich aber auch mit Fotografie und politischen Kämpfen beschäftigen. In einem Paris, das sich in großem Aufruhr befindet, aber dennoch von Intellektuellen und Künstlern aus ganz Europa überrannt wird, wird es jedoch immer schwieriger, Aufträge zu finden. Um die Verleger zu locken, erfindet Gerta die Figur von Robert Capa, einem reichen und berühmten amerikanischen Fotografen, der kürzlich auf dem Kontinent angekommen ist, ein Alter Ego, mit dem sich André für den Rest seines Lebens identifizieren wird. Sie ändert auch ihren Namen und nimmt den von Gerda Taro an.


Das entscheidende Jahr für beide ist 1936: Im August marschieren sie nach Spanien, um den Bürgerkrieg zwischen Republikanern und Faschisten zu dokumentieren; Im darauffolgenden Monat wird Capa die legendäre Aufnahme des erschossenen Milizionärs machen, während Gerda Taro ihr ikonischstes Bild macht, eine Milizionärin im Training, mit bewaffneter Waffe und hochhackigen Schuhen, aus einer noch nie dagewesenen Perspektive auf den geführten und dargestellten Krieg von Frauen. Zusammen mit diesen beiden Ikonen machen die Fotografen zahlreiche weitere Aufnahmen, die sowohl aus der Sicht der Kriegsreportage als auch aus der Sicht des Alltagslebens der Soldaten und der Bevölkerung, die auf dramatische Weise Opfer wurden, von einer intensiven Teilnahme an dem Ereignis zeugen Der Konflikt. Ihre Fotos wurden in den großen Zeitungen der damaligen Zeit veröffentlicht, von „Vu“ über „Grüße“ bis hin zu „Life“, was dem Paar – das oft mit nur einem Initialen unterschrieb, ohne den Autor der Aufnahme zu nennen – einen guten Ruf verschaffte Jobanfragen. In den Jahren 1936 und 1937 zogen die beiden zwischen Paris und Spanien hin und her und dokumentierten beispielsweise die Streiks in der französischen Hauptstadt und die Wahlen von 1937, die mit dem Sieg der antifaschistischen Gruppierung der Volksfront endeten. Aber auch die Internationale Konferenz antifaschistischer Schriftsteller in Valencia, wo Taro Charaktere wie André Malraux, Ilya Ehrenburg, Tristan Tzara und Anna Seghers fotografiert.

Bilder der Ausstellung

Ausgestellte Werke

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Adresse

Via delle Rosine, 18
10123 Turin

Kontakte

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