Im Rahmen der XXIV. "Woche von Maria Luigia" wurde die Ausstellung eröffnet, die die in den letzten zwanzig Jahren im Museum eingegangenen Spenden zu Mode und Accessoires in Schwarz zusammenführt, die in den Farben der Trauer und des Abends zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert gehalten sind. Kleider, Schals, Handtaschen und Schmuck, Applikationen und Pailletten treffen sich daher in den beiden Ausstellungsräumen und werden zu einer Erzählung über eine sich verändernde Gesellschaft. Der rote Faden (oder in diesem Fall der schwarze Faden!) eröffnet eine Abhandlung über ein damals sehr beliebtes, jetzt jedoch vergessenes Material: das French Jet, ein schwarzes Glas, das als populärere Version des Jet-Steins entstand, der durch die Trauerschmuckstücke der Königin Victoria bekannt wurde.

Die Ausstellung bietet Unterstützungsinstrumente für alle, insbesondere für Menschen mit Sehbehinderung, nämlich die Möglichkeit, die erläuternden Tafeln über Audioclips zu hören, die über QR-Code erreichbar sind, und ein taktiles Panel, an dem die vielen ausgestellten Materialien berührt werden können.