Nach einem schweren Autounfall verlor Peter van Oostzanen für einige Zeit die Verbindung zu Zeit und Raum. Er sah die seltsamsten Visionen. Diese Zeit ist der Ausgangspunkt für seine surrealen und magisch-realistischen Gemälde. Er verbindet lässige Bilder mit tiefen Emotionen und einfachem Spaß. Der Titel dieses Gemäldes bedeutet übersetzt „fertig geflogen“, aber auch „ausgeflogen“. Es zeigt zwei Vögel, die nicht fliegen können – sie sind tot – und eine junge Frau, die verletzlich und ohne den direkten Schutz ihres Elternhauses ist. Die Federn der Taube symbolisieren Weiblichkeit und Lebensgeist.

Peter van Oostzanen ist sowohl ein begabter Maler als auch ein Geschichtenerzähler. In seinen Bildern steckt immer viel mehr, als man auf den ersten Blick sieht. Seine Techniken sind die gleichen wie die vieler niederländischer Meister. Nach dem ersten Malen folgen viele Schichten, um Tiefe und Lebendigkeit zu erzeugen.