Charaktere und Mythen von seltener Qualität, "Rara Avis", die den Verlauf der Geschichte, der Kunst, der Philosophie und der Menschheit geprägt haben.

Die Ausstellung im Archäologischen Nationalmuseum von Tarent ist ihnen gewidmet, dank eines wissenschaftlichen und Forschungsprojekts, das in Zusammenarbeit mit Prof. Affidato, Dozent an der Akademie der Schönen Künste von Catanzaro und Reggio Calabria, entwickelt wurde. Sie wird am Samstag, den 6. September um 20.00 Uhr im zweiten Stock in dem Raum neben der Ausstellung von Orpheus und den Sirenen eröffnet.

Der Goldschmied und Bildhauer Antonio Affidato interpretiert diese Hommage, indem er durch neun Bronzeskulpturen mit Edelstein-Einsätzen die "Materie" der Zeugnisse darstellt, die oft unauflösliche Verbindungen zwischen Apulien und Kalabrien schaffen.

Von Großgriechenland über die Messapier und die Römer hinweg verfolgt die Ausstellung unter der Leitung des Archäologen und Dozenten an der Akademie der Schönen Künste von Catanzaro, sowie Mitglied des Vorstands des ICPI (Institut für immaterielles Kulturerbe), Francesco Cuteri, die Routen des Mittelmeers und stellt den Mittelpunkt der Ausstellung, bestehend aus neun Köpfen, den Helden der Tarentiner par excellence dar, nämlich Herakles, dem einst Lisippo das Kolossus gewidmet hat, der auf der Akropolis stand und heute von Affidato in Bronze und gelbem Topas neu interpretiert wird.