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Abgeschlossen Giuseppe Penone: Ereignisse der Leere

Die Ausstellung

"Giuseppe Penone. Vorfälle der Leere" entstand aus der Zusammenarbeit zwischen der CRC-Stiftung und dem Museum für zeitgenössische Kunst Castello di Rivoli. Als gemeinsames Ausstellungsprojekt der beiden Institutionen im Monumentalkomplex von San Francesco in Cuneo und im Garten des Castello di Rivoli konzipiert, präsentiert die Ausstellung das Herzstück der Forschung des Künstlers Giuseppe Penone (Garessio, 1947). Eine Reflexion über die Dualität zwischen leer und voll als konstitutive und materielle Teile seiner künstlerischen Arbeit, durch eine präzise Auswahl von Werken, die die beiden Orte in einem raffinierten Spiel von Gegenüberstellungen und Referenzen in Beziehung setzen. Heute gehört der Künstler zu den bedeutendsten und anerkanntesten Bildhauern der Welt, der Ende der sechziger Jahre im Kontext der Arte Povera auftaucht.

Unter den wichtigsten und innovativsten künstlerischen Bewegungen des zwanzigsten Jahrhunderts auf internationaler Ebene findet die Arte Povera ihren Ursprung im Piemont, aus dem ein wichtiger Kern der Künstlergruppe stammt. Arte povera wird allgemein als eine Kunst der heterogenen und „armen“ Materialien und Techniken definiert. Noch wichtiger ist, dass Künstler daran interessiert sind, echte Energiesituationen zu schaffen, in denen Natur und Kultur keine Gegensätze sind. Heute erfreut sich Arte Povera und insbesondere das Werk von Penone eines erneuten Interesses, das auch mit der Wertschätzung dieser künstlerischen Freiheit und dem Interesse an der Natur verbunden ist, die darin vorhanden sind.

Penones Kunst erkundet die Grundlagen der Skulptur als Möglichkeit, die Welt zu kennen und empirisch zu verstehen. Seine Kunst basiert auf dem Prinzip, ein physisches, taktil-visuelles Bewusstsein aller Organismen und ihrer Transformationen zu verkörpern. Penone nimmt die Welt und das Leben auf skulpturale Weise wahr, berührt und streichelt ihre Bestandteile. Sogar der Akt des Atmens ist eine Form automatischer Skulptur, die ohne es zu merken entsteht. Die Skulptur betrifft das Schnitzen, Ausheben und Erzeugen von Leerstellen oder im Gegenteil das Verschmelzen, Duplizieren und Multiplizieren der duplizierten oder kopierten Form durch eine Reihe von Passagen, vom Positiv zum Negativ. Sowohl Addition als auch Subtraktion erfolgen durch Begegnungsgesten und damit durch Absichtsbeziehungen zwischen dem Menschlichen und der Materie, zwischen dem Menschlichen und dem Nicht-Menschlichen.

Bilder der Ausstellung

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Adresse

Piazzale Mafalda di Savoia, 2
10098 Rivoli

Kontakte

Mehr zum Programm

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Bis zum 18 August 2024

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Bis zum 25 August 2024

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Paolo Pellion von Persano

Bis zum 08 September 2024

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