Das MAC Museum für zeitgenössische Kunst von Lissone präsentiert vom 13. Mai bis 17. September 2023 den Lissone-Preis 2023 nach einer erneuerten Struktur, die von der künstlerischen Leiterin des MAC Francesca Guerisoli konzipiert wurde und die Produktion eines Ausstellungsprojekts vorsieht von vier Ausstellungen, kuratiert von Lucrezia Longobardi, Gabi Scardi, Noah Stolz und Saverio Verini. Basierend auf einem Konzept wählte jeder Kurator fünf Vorschläge aus, sodass insgesamt zwanzig Künstler zum Lissone-Preis 2023 eingeladen wurden: Ludovica Anversa, Sonia Arienta, Marion Baruch, Andrea Barzaghi, Simone Berti, Martina Biolo, Linda Carrara, Simona Da Pozzo, Marco Eusepi, Alice Faloretti, Pietro Librizzi, Eva Marisaldi, Lucas Memmola, Isabella Pers, Tiziana Pers, Nazzarena Poli Maramotti, Giulio Saverio Rossi, Andrea Sala, Alessandra Spranzi, Andreas Zampella.

Dem Lissone-Preis 2023 liegt der Wunsch zugrunde, die mit dem Bildmedium verbundenen Forschungslinien durch den Blick von Kuratoren und Künstlern verschiedener Generationen hervorzuheben. Aktuelle Forschungen, die sich auf die zeitgenössische Malerei zurückführen lassen, werden in mehreren Sprachen dekliniert, die den Begriff der Malerei unzähligen Lesarten aussetzen. Die individuelle Sensibilität, die unterschiedlichen Kontexte, in denen die beteiligten Kuratoren und Künstler agieren, und die Generationen, deren Ausdruck sie sind, beschreiben einige der lebendigsten Forschungsthemen der heutigen künstlerischen Produktion.

Die Ausstellung ist in zwei Kapitel unterteilt: die Grand-Prix-Sektion mit den Ausstellungen Painting as a Design Practice und Things that Happening , das erste kuratiert von Gabi Scardi und das zweite von Noah Stolz, und die New Visions-Sektion mit den Ausstellungen Views, visions, chasms und Sonata #023, jeweils kuratiert von Saverio Verini und Lucrezia Longobardi.