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Zeit Raum Existenz
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Geplant

Zeit Raum Existenz

ab 10 Mai bis 23 November 2025

Europäisches Kulturzentrum

Europäisches Kulturzentrum

Riva del Carbon, Venedig

Vorübergehend geschlossen

Verifiziertes Profil


Das nächste Kapitel der Architekturbiennale Time Space Existence findet vom 10. Mai bis zum 23. November 2025 statt, mit Pressevorschauen und Eröffnungsveranstaltungen am 8. und 9. Mai. Organisiert vom European Cultural Centre (ECC) in seinen ikonischen Räumen des Palazzo Bembo, Palazzo Mora und Giardini della Marinaressa, vereint die siebte Ausgabe der Ausstellung 207 Teilnehmer aus 52 Ländern und bekräftigt Venedig als globale Plattform für architektonischen Dialog und Experimente.


Architekten, Designer, Künstler, Akademiker und internationale Forscher sind eingeladen, auf die Themen Reparieren, Regenerieren und Wiederverwenden zu reagieren. Indem sie eine breite Palette von Projekten präsentieren, die verschiedene Disziplinen, Maßstäbe und kulturelle Kontexte durchlaufen, behandelt die Ausstellung einige der dringendsten Umwelt-, sozialen und kulturellen Herausforderungen unserer Zeit. Vereint durch die Überzeugung, dass Architektur sowohl die Verantwortung als auch die Macht hat, eine bessere Zukunft zu gestalten, hebt Time Space Existence die entscheidende Rolle von Architekten und Designern als Agenten positiven Wandels hervor, die in der Lage sind, den Übergang zu nachhaltigeren, inklusiveren und regenerativen Lebensweisen zu führen. 


Rachele De Stefano, Leiterin der Architektur beim ECC Italy, sagt: Wir alle wissen, dass die gebaute Umwelt einen signifikanten Einfluss auf die Umweltverschmutzung hat. Dennoch besitzt sie auch ein enormes Potenzial, um zu einem Motor für positive Veränderungen zu werden. In diesem Jahr laden wir die Teilnehmer ein, den eingeschlagenen Weg der vorherigen Ausgabe fortzusetzen und Projekte, Ideen und Reflexionen darüber vorzustellen, wie Architektur einen regenerativen Ansatz annehmen kann. Dies bedeutet, Reparaturprioritäten zu setzen und Wiederverwendung als grundlegendes Prinzip zeitgenössischer Praxis zu umarmen. 


Architektur als Agent der Umwelt- und Sozialreparatur 

Die diesjährige Ausgabe geht über die einfache Überlegung hinaus, wie man nachhaltiger bauen kann, und konzentriert sich auf konkrete Anwendungen, die Architektur zu einem Motor für Umwelt- und Sozialreparaturen machen. Die ausgestellten Projekte gehen über theoretische Ausarbeitungen hinaus und bieten operative Strategien auf der Grundlage von adaptiver Wiederverwendung, Materialinnovation und gemeindegeführten Interventionsmodellen. Von der Aufwertung bestehender Strukturen bis zur Wiederherstellung der Verbindung zwischen Gemeinschaft und kulturellem und ökologischem Erbe zeigen die Projekte in der Ausstellung, wie Architektur eine aktive Rolle bei der Revitalisierung und Regeneration übernehmen kann. 


Neben realisierten Projekten und praktischen Lösungen begrüßt die Ausstellung auch spekulative Vorschläge, akademische Forschungen und visionäre Konzepte, die mutige Zukunftsvisionen entwerfen.

Diese Beiträge fordern die konventionellen Horizonte heraus und präsentieren Architektur als eine Disziplin, die in der Lage ist, systemische und positive Veränderungen zu bewirken, indem sie die Debatte darüber fördert, wie wir uns auf eine regenerativere, gerechtere und widerstandsfähigere Welt zubewegen können. Vuild befasst sich mit dem demografischen Rückgang in ländlichen Gebieten Japans und den Herausforderungen im Zusammenhang mit der Forstwirtschaft durch die Nutzung lokaler Ressourcen, während es in städtischen Gebieten Umweltprobleme durch die Optimierung des Bauens mit digitaler Fertigung angeht. Parallel dazu entwirft Collectif Carré Noir eine fiktive Utopie, in der die Wiederterritorialisierung menschlicher Praktiken die Raumplanung und sozialen Dynamiken neu definiert. Durch die Förderung eines Konzepts des territorialen Erbes entstehen nachhaltige Strukturen aus der Ko-Evolution zwischen Mensch und Umwelt. Holcim präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Pritzker-Preisträger Alejandro Aravena und seinem chilenischen Architekturbüro Elemental einen neuen Prototypen, der zu einem Referenzmodell für bezahlbaren und skalierbaren Wohnungsbau werden könnte. Die Zusammenarbeit vereint die Erfahrung von Elemental im Bereich des widerstandsfähigen und zugänglichen Bauens mit den fortschrittlichen Lösungen für nachhaltigen Beton von Holcim. 


Indigenes Wissen und gemeinschaftliche Praktiken 

Verschiedene Teilnehmer lassen sich von indigenen architektonischen Praktiken inspirieren, die von Natur aus auf Nachhaltigkeit, intelligenten Ressourceneinsatz und tiefem Respekt für die natürliche Umwelt ausgerichtet sind. Durch die Verschmelzung von traditionellem Wissen und zeitgenössischen Techniken bieten diese Bauweisen wertvolle Anregungen für die moderne Architektur, die eine harmonischere Beziehung zur Natur fördern.


Blouin Orzes konzentriert sich auf die Bedürfnisse der Inuit-Gemeinschaften in den nördlichen Regionen Kanadas und hebt die Diskrepanz zwischen zeitgenössischen Bauweisen und den traditionellen, von der Nomadenkultur überlieferten Techniken hervor. Durch partizipative Architektur vereint die gemeinnützige Organisation Semillas mit Sitz in Lima Architektur und Pädagogik, um den sozialen Wandel zu fördern und die Gemeinschaft des Amazonas-Regenwaldes zu Protagonisten des Wandels zu machen. Während die Technische Universität Delft einen Film präsentiert, der auf indigener Intelligenz basierende Praktiken, Geschichten und Projekte sammelt und einen Ansatz vorschlägt, bei dem das Projekt gemeinsam mit den komplexen Ökosystemen, in denen wir leben, entwickelt wird, anstatt sich ihnen entgegenzustellen. 


Die Natur als Mentor und Material 

In der Ausstellung tritt die Natur nicht nur als Inspirationsquelle, sondern auch als aktiver Partner hervor. Gebäude werden nicht als isolierte Einheiten betrachtet, sondern als integrale Bestandteile eines größeren Ökosystems. Das kanadische Studio Henriquez Partners Architects, in Zusammenarbeit mit ARUP, erkundet eine Erzählung über die Klimakrise, inspiriert vom letzten verbliebenen Exemplar des Hexactinellida-Schwamms SymplasmaMehr lesen

Informationen und Öffnungszeiten

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Riva del Carbon, Venedig, Italien

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Vorübergehend geschlossen, um die bevorstehende Ausstellung Time, Space, Existence vorzubereiten, die am 20. Mai 2023 eröffnet wird.

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