Das Mattatoio in Testaccio, erbaut zwischen 1888 und 1891 von Gioacchino Ersoch, gilt als eines der wichtigsten Gebäude der industriellen Archäologie der Stadt aufgrund der Modernität und Originalität seiner Strukturen. Die Gebäude, die früher zur Schlachtung und Verteilung von Fleisch für die Stadt Rom genutzt wurden, beherbergen heute verschiedene Einrichtungen, darunter die Fakultät für Architektur der Universität Rom Tre und die Akademie der Schönen Künste. Ein bedeutender Teil des Mattatoio steht im Mittelpunkt eines Entwicklungsplans zur Schaffung eines Zentrums für künstlerische und kulturelle Forschung und Produktion, das ein prägnantes zeitgenössisches Bild der Stadt Rom vermitteln soll, ihre Entwicklungen aufzeichnet und ihre Weiterentwicklung anregt. Das Mattatoio strebt danach, ein Zentrum der Exzellenz für die Produktion und öffentliche Präsentation nationaler und internationaler Forschungen im Bereich der darstellenden Künste und ihrer Beziehungen zu den bildenden Künsten sowie zu wissenschaftlichen Sprachen und Kenntnissen im Zusammenhang mit Architektur- und Stadtplanung zu sein. In einer kooperativen Vision mit den anderen Institutionen im Mattatoio-Komplex.