ab 4 April bis 25 Februar 2024
Falena besteht aus mehr als hundert vergoldeten Sensen und symbolisiert die fruchtbare Natur und gleichzeitig den Schnittertod; Im Einsatz landwirtschaftlicher Werkzeuge beinhaltet es auch eine wichtige soziale und politische Dimension, die von der Arbeit und den Arbeiterkämpfen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erzählt. Schließlich spielt der Titel der Arbeit selbst auf die tiefgreifenden Dichotomien an, die das nachtaktive, ständig auf der Suche nach Licht suchende Insekt charakterisieren und die in Vascellaris zwanzigjähriger Forschung zu finden sind: Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit und im Extremfall das Obige und unten Leben und Tod.
Als vielseitiger Experimentator gehört Nico Vascellari zu den interessantesten Protagonisten der italienischen Kunstlandschaft. Vascellaris Praxis reicht von immersiven Installationen über performative Aktionen bis hin zu partizipatorischen und relationalen Momenten in einer extremen Gestaltungsfreiheit, in der Kunst jenseits jeder Kategorisierung verstanden wird.
Als Reflexion über den Menschen, die Natur und das Göttliche verkörpert Falena verschiedene Themen, die dem Künstler am Herzen liegen, und ist wie alle seine Poesien in einem kulturellen Umfeld verwurzelt, in dem Legenden, Mythen und Volksriten seit jeher die Geschichte der Menschheit prägen.
Via Guido Reni, 4a, Rom, Italien
Öffnungszeiten
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Mittwoch | 11:00 - 19:00 | |
Donnerstag | 11:00 - 19:00 | |
Freitag | 11:00 - 19:00 | |
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ab 26 Mai bis 31 Dezember 2025
Von den 60er Jahren bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts
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Mit der Karte: Museum + Ausstellungen 10.00 €
ab 7 März bis 4 Mai 2025
VON CINDY SHERMAN BIS FRANCESCO VEZZOLI
Königlicher Palast von Mailand, Mailand