Vom 8. März bis zum 27. Juli 2025 wird im Palazzo Buontalenti in Pistoia die lang erwartete Ausstellung von Daniel Buren gezeigt, einer der prominentesten Stimmen in der internationalen Kunstszene, mit Interventionen, die auch die Außenbereiche der Museen Palazzo de’ Rossi und Antico Palazzo dei Vescovi einbeziehen.

Die Ausstellung DANIEL BUREN. Machen, Zerlegen, Neu Machen. Arbeiten vor Ort und situativ 1968-2025 wird von der Stiftung Pistoia Musei und der Stiftung Caript in Zusammenarbeit mit der Galleria Continua realisiert, unter der Schirmherrschaft der Botschaft Frankreichs in Italien, der Region Toskana, der Stadt Pistoia; mit der Hauptpartnerschaft von Intesa Sanpaolo und der Partnerschaft von Conad Nord Ovest.

Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung, kuratiert von Daniel Buren selbst und der Direktorin der Stiftung Pistoia Musei Monica Preti, wird die Stadt Pistoia Daniel Buren am Samstag, den 8. März 2025 um 16 Uhr im großen Saal des Rathauses die Ehrenbürgerschaft verleihen.

Die Ausstellung untersucht, wie der französische Künstler, geboren in Boulogne-Billancourt (Paris) im Jahr 1938, architektonische Räume durch den Einsatz von Formen, Farben und Materialien transformiert und einen Dialog zwischen Kunst und Umgebung schafft. Der Rundgang, der sich auf zwölf Räume und den Innenhof des Palazzo Buontalenti erstreckt, präsentiert eine Auswahl von zehn Gemälden aus den Jahren 1965 und 1966, zwei Cabane aus den Jahren 1985 und 2000/2019, drei neuere Reliefarbeiten sowie einen Raum mit den planerischen Zeichnungen von Interventionen in der Toskana und speziell für Pistoia geschaffenen/neu geschaffenen Werken.

Die Ausstellung konzentriert sich insbesondere auf die Verbindung von Daniel Buren mit Italien und der Toskana, indem sie Werke präsentiert, die der Künstler überarbeitet und neu geschaffen hat in einem kontinuierlichen Prozess des Machens, Zerlegens, Neu Machens. Mit diesem Ansatz hinterfragt und überarbeitet Buren seine eigene Arbeit, verleiht Projekten, die seit 1968 in Italien entwickelt wurden, neue Bedeutungen und lädt den Betrachter ein, über die Veränderung der Kunst im Laufe der Zeit und in verschiedenen Kontexten nachzudenken.