Palazzo Strozzi und Collezione Maramotti präsentieren Time for Women!, eine Ausstellung, die das zwanzigjährige Jubiläum des Max Mara Art Prize for Women feiert – einer der wichtigsten Auszeichnungen zur Unterstützung von Künstlerinnen, die sich als weiblich identifizieren – sowie die langjährige Zusammenarbeit zwischen Max Mara, der Whitechapel Gallery und der Collezione Maramotti, durch die Werke der neun Preisträgerinnen von 2005 bis heute: Margaret Salmon (1975, New York), Hannah Rickards (1979, Vereinigtes Königreich), Andrea Büttner (1972, Deutschland), Laure Prouvost (1978, Frankreich), Corin Sworn (1975, Vereinigtes Königreich), Emma Hart (1974, Vereinigtes Königreich), Helen Cammock (1970, Vereinigtes Königreich), Emma Talbot (1969, Vereinigtes Königreich), Dominique White (1993, Vereinigtes Königreich).

Geboren aus der Zusammenarbeit zwischen Max Mara, der Whitechapel Gallery und der Collezione Maramotti, ist der Max Mara Art Prize for Women ein alle zwei Jahre verliehener Preis für Künstlerinnen, die sich als weiblich identifizieren und mit einem sechsmonatigen Aufenthalt in Italien ausgezeichnet werden, während dessen sie sich der Recherche für die Produktion eines neuen Projekts widmen, das dann in der Whitechapel Gallery in London und der Collezione Maramotti in Reggio Emilia ausgestellt wird.

Die Ausstellung in Florenz, in den Räumlichkeiten der Strozzina im Palazzo Strozzi, würdigt zwei Jahrzehnte weiblicher künstlerischer Innovation und Kreativität, indem sie erstmals alle Projekte präsentiert, die die neun siegreichen Künstlerinnen nach ihrem langen Aufenthalt in Italien entwickelt haben, einem zentralen Bestandteil des Preises. Malerei, Video, Skulptur und Installation wechseln sich ab in einem Reflexionsweg über Themen wie Identität, Erinnerung, Körper, Gesellschaft und Politik.

Time for Women! Empowering Visions in 20 Years of the Max Mara Art Prize for Women wird von der Fondazione Palazzo Strozzi und der Collezione Maramotti gefördert und organisiert. Hauptförderer: Max Mara.
Dank an die Whitechapel Gallery.