ab 13 Oktober bis 31 März 2024
Eataly Art House – E.ART.H. präsentiert anlässlich der Art Verona 2023 ein neues Ausstellungsprojekt, das der aufstrebenden italienischen Szene gewidmet ist und einen Schwerpunkt auf die zeitgenössische Bildproduktion durch die Arbeit von neun jungen Künstlern legt: Première, kuratiert von Luca Beatrice.
Die für den E.ART.H. Art Market konzipierte Gemeinschaftsausstellung vereint die Werke von Mauro Baio (Lecco, 1991), Chiara Calore (Abano Terme, 1994), Matteo Capriotti (Giulianova, 1996), Andrea Ceddia (Rom, 1997), Lorenzo Ermini (Montevarchi, 1996), Olga Lepri (Moskau, 1997), Gloria Franzin (Treviso, 1999), Sofia Massalongo (Verona, 1998), Davide Serpetti (L'Aquila, 1990) und war offen für die öffentlich von Freitag, 13. Oktober 2023 bis Sonntag, 31. März 2024, im Erdgeschoss von Eataly Verona.
Der Ansatz dieser Künstler, die zwischen 1990 und 1999 zwischen den Generationen Y (Millennials) und Z geboren wurden, spiegelt die Dringlichkeiten unserer Zeit wider und ist im Lichte der neuen technologischen, kommunikativen und pädagogischen Möglichkeiten der letzten Jahrzehnte und der Hebel, die in der Folge gewachsen sind, strukturiert Prozesse, die in den 1960er Jahren ausgelöst wurden. Als Digital Natives, die mit der Dynamik des Internets und der Sofortkommunikation vom Fernsehen bis zu den sozialen Medien vertraut sind, repräsentiert diese Gruppe eine disruptive Generation, die vor einer völlig erneuerten Welt steht.
Die für diesen Querschnitt ausgewählten Maler erlebten einen immer radikaleren und plötzlicheren Wandel, stellten sich der Wirtschaftskrise von 2008 und der Erkenntnis einer ungezügelten Mischung von Genres und Sprachen. Es entsteht ein Blick, der den Wunsch zum Ausdruck bringt, die etabliertesten visuellen Strategien zu testen und dabei die Bildoberfläche als bevorzugtes Mittel beizubehalten.
Beeinflusst von den Lehren David Hockneys konzentriert sich Mauro Baios Praxis auf die Komposition des Bildes und die Beziehung zwischen Schatten und Farbe. Seine Malerei zeichnet sich durch eine akribische Vorgehensweise und eine sorgfältige Auswahl der Materialien aus, wie Holz für den Rahmen, Baumwolle und Gips für die Leinwand.
Andrea Ceddias Gemälde vereinen mehrdeutige Figuren, symbolische Elemente und kontrastierende Farbrhythmen. Seine rein allegorische und visionäre Malerei wird durch die Anwesenheit von Motiven aus umgestalteten Fotografien belebt und zeichnet sich durch theatralische und exzentrische Atmosphären aus.
Via Santa Teresa, 12, Verona, Italien
Öffnungszeiten
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