Nach dem Erfolg der Ausstellungen über zwei große Pioniere der Fotografie wie Eve Arnold und Dorothea Lange präsentiert CAMERA - Centro Italiano per la Fotografia in Turin ihr Ausstellungsprogramm für den Sommer, das eine neue Ausstellung über eine weitere zentrale Figur der Fotografie des 20. Jahrhunderts, die Amerikanerin Margaret Bourke-White, umfasst.

Vom 14. Juni bis zum 6. Oktober 2024 werden die Räume des Zentrums Margaret Bourke-White empfangen. Das Werk 1930-1960, eine Ausstellung kuratiert von Monica Poggi, die mit 150 Fotografien die Arbeit, das außergewöhnliche Leben und die hohe Qualität der Aufnahmen von Bourke-White erzählt, die in der Lage war, die komplexe menschliche Erfahrung auf den Seiten weit verbreiteter Zeitschriften wie LIFE darzustellen - von denen die Ausstellung eine reiche Auswahl präsentiert - und dabei entschlossen Geschlechterbarrieren und -grenzen überwindet.

Die Veränderungen der Welt sind das Herzstück der enthusiastischen und unermüdlichen Suche der Fotografin, die 1904 in New York geboren wurde, Biologie an der Columbia University studierte und einige Wochen lang den Fotografiekurs des berühmten Pictorialisten Clarence H. White besuchte.

Nach ihrem Umzug an die Cornell University begann Bourke-White, ihre Fotos auf dem Campus zu verkaufen, um sich während ihres Studiums zu finanzieren; 1926 ließ sie sich in Cleveland nieder und eröffnete ein kleines Fotostudio: Tagsüber hielt sie Architekturen und Gärten fest, um das Nötige zu verdienen, um Ausrüstung und Material zu kaufen, das sie nachts für die Aufnahme der großen Stahlwerke der Stadt verwendete.