ab 19 März bis 13 Oktober 2024
Die Artsupp-Karte akzeptiert
Die Stiftung Sandretto Re Rebaudengo präsentiert vom 19. März bis 13. Oktober „Isthmus“, die erste Einzelausstellung in Italien von Mohammed Sami (Bagdad, 1984). Die Ausstellung präsentiert einen neuen Gemäldezyklus, den der Künstler für diesen Anlass geschaffen hat. Während seiner umfangreichen Produktion hat sich Mohammed Sami auf die Erforschung der Beziehung zwischen zeitgenössischer Malerei und episodischem Gedächtnis konzentriert. Die Erfahrung dessen, was der Künstler „Thereness“ nennt, das Gefühl, vorübergehend und unbewusst – oft durch eine Empfindung – an einen Ort im Kopf gedrängt zu werden, der nicht „hier“, sondern woanders ist, steht im Mittelpunkt von Samis Werken, die von diesem Ort ausgehen seine Erfahrung der Migration und die anhaltenden Auswirkungen dieses traumatischen Ereignisses auf seine Subjektivität. Durch die Verfeinerung des Einsatzes verschiedener technischer Fähigkeiten, darunter Komposition und Rahmung, Farbe, Textur und Titel, versucht Sami, das Potenzial der zeitgenössischen Malerei auszuschöpfen, bestimmte Atmosphären hervorzurufen, ohne etwas Explizites oder Direktes einzufügen. Die Gemälde weisen oft bewusst irritierende Kompositionen auf: Die Aufnahmen sind stets unbewohnt und zeigen nur Teildetails einer Szene, in der Komposition, Farbe, Textur, Licht und Schatten eine zentrale Rolle spielen. Durch die Konvergenz dieser verschiedenen Elemente entstehen Fragen darüber, wie sich Eindrücke und Stimmungen in das episodische Gedächtnis übertragen.
„Isthmus“ erinnert an das Konzept des Isthmus (البَرزَخ); ein Ort, der zwei Dinge trennt. Im Arabischen wird diese Idee in den Begriff Barzarkh integriert, der die Trennung zwischen der Welt der Lebenden und dem, was danach kommt, bezeichnet, ähnlich dem christlichen Konzept des Fegefeuers. Der Titel der Ausstellung suggeriert das beunruhigende Gefühl, in der Schwebe zu sein, in der Schwebe zu sein. Dieser Geisteszustand ist in allen Gemälden auf unterschiedliche Weise präsent: Nichts wird jemals explizit gemacht, aber der Konflikt scheint sich unter der Oberfläche jedes Werks zu verbergen, jedes mit einem unabhängigen Charakter und Schauplatz. Dies verleiht dem Sein noch mehr Komplexität Samis malerisches Vokabular erweitert sich auf alltägliche Materialien, gemischt mit Farbe, wie Sand und Sprühfarbe. Auch aus kompositorischer Sicht rufen die Werke unruhige und fragmentarische Atmosphären hervor: Die Blickwinkel wirken entweder zu nah – sie zeigen nur die Details und ohne Tiefenschärfe – oder sie werden durch den Schatten verdeckt – große Teile der Leinwand sind geschwärzt – so Wenn ich das verlasse, habe ich das beunruhigende Gefühl, irgendwo in der Mitte zu sein. nicht ganz hier oder da.
Via Modane, 16, Turin, Italien
Öffnungszeiten
öffnet - schließt | letzter Einlass | |
Montag | Jetzt geschlossen | |
Dienstag | Jetzt geschlossen | |
Mittwoch | Jetzt geschlossen | |
Donnerstag | 20:00 - 23:00 | |
Freitag | 12:00 - 19:00 | |
Samstag | 12:00 - 19:00 | |
Sonntag | 12:00 - 19:00 |
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