Vom 3. Juli bis zum 6. Oktober 2024 werden im Palazzo delle Esposizioni in Rom und im Nationalmuseum von Rom, den Diokletiansthermen, Ausstellungen des mexikanischen Künstlers Javier Marín gezeigt. Das Ausstellungsprojekt mit dem Titel MATERIAE ist eine der wichtigsten kulturellen Veranstaltungen im Rahmen der Feierlichkeiten zum 150. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen Italien und Mexiko.

Die Ausstellung, die vom Ministerium für Kultur, der Generaldirektion der Museen, dem Kulturausschuss der Stadt Rom und der Sondergesellschaft Palaexpo unterstützt wird und unter der Schirmherrschaft der Botschaft Mexikos in Italien steht, mit den besten Wünschen des Kulturausschusses des Abgeordnetenhauses, wird in Zusammenarbeit mit der Stiftung Javier Marín, der Galerie Terreno Baldio Arte und der Galerie Barbara Paci realisiert.

Der Bildhauer, Zeichner und Maler Javier Marín (Uruapan, Mexiko 1962) hat mit seiner über dreißigjährigen Arbeit stets der italienischen Kultur und Kunstgeschichte gehuldigt, indem er Themen der präkolumbianischen Inspiration mit Formen und Sprachen des toskanischen Manierismus und des Barock vermischt hat.

römisch.

Maríns Werke entstehen aus dem Dialog zwischen seiner Herkunftskultur und den italienischen künstlerischen Erfahrungen. Insbesondere untersucht der Künstler mit kritischem Geist und gleichzeitigem Vertrauen die Ereignisse des 16. und 17. Jahrhunderts in Mexiko.

MATERIAE ist eine Sammlung von Werken, die die verschiedenen Richtungen von Maríns Forschung darstellen. Gewichtslose und flexible Körper, fleischige, üppige und gespannte Formen finden einen neuen Ausdruck durch den Einsatz neuer Materialien, Träger und Formate: Neben Marmor und Holz werden digitale Zeichnungen, Malerei, Polyesterharz und Wandteppiche verwendet.