ab 13 November bis 12 Februar 2022
Die Ausstellung GIOVANNI HAJNAL Auf Dantes Spuren vom Lesen zum grafischen Zeichen wird am 13. November 2021 im Hendrik Christian Andersen Museum unter der Leitung von Maria Giuseppina Di Monte und der Direktion der Staatlichen Museen der Stadt Rom für die Öffentlichkeit zugänglich sein von Mariastella Margozzi.
Die Ausstellung, die zuvor von Mariastella Margozzi und Laura Salerno in der Abtei von Santo Spirito al Morrone kuratiert wurde, zieht nun in das Atelier von Hendrik Christian Andersen um, um der Öffentlichkeit die Radierungen des ungarischen Künstlers Giovanni Hajnal zu zeigen, der in den interessantesten Passagen neu interpretiert der Göttlichen Komödie von Dante Alighieri anlässlich der Feierlichkeiten zum 700. Todestag des höchsten Dichters sind völlig einzigartig.
Die Verbindung zwischen Giovanni Hajnal, einer facettenreichen Persönlichkeit, die sich einen Namen unter den Größen der zeitgenössischen Kunstgeschichte machen konnte, und dem höchsten Dichter Dante Alighieri wurde dank einer wahren Liebe auf den ersten Blick geknüpft, verflochten und nie unterbrochen. An diesem Punkt durchläuft Hajnal eine sehr starke Erfahrung existenzieller Bereicherung sowie einen verstörenden imaginativen Eindruck von Empathie mit dem Werk des unerreichbaren Meisters. Von diesem genauen Moment an beginnt in Hajnals kompositorischer und ikonografischer Vorstellungskraft eine Faszination für die drei Dantesken Gesänge, in der er die bemerkenswertesten, wertvollsten und bedeutendsten Passagen übersetzt und transkribiert und sie durch seine eigene meisterhafte Gravurkunst verewigt.
Ab 1980 entwickelte Giovanni Hajnal die Idee, Episoden, die ihn buchstäblich verzaubert hatten, programmatisch zu illustrieren und so das Epos der Dante-Stiche zu beleben, wobei er sich den Versen, die seiner Heimat Ungarn gewidmet waren, besonders nahe fühlte und sie durch ein Zeichen starre , autoritär und feierlich, nicht nur die unvergängliche sentimentale Verbundenheit mit seinem Herkunftsland, sondern auch die tiefe Beziehung zwischen dem Dichter und dieser außergewöhnlichen Nation.
Via Pasquale Stanislao Mancini, 20, Rom, Italien
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