Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte ist ein Museum in Potsdam, einer Stadt vor den Toren Berlins. Das Anfang des 20. Jahrhunderts gegründete Museum besitzt mit über 250.000 Objekten eine der größten Sammlungen zur regionalen Kunst, Kultur und Geschichte des Landes Brandenburg. Die verschiedenen Sammlungen umfassen kulturelle und historisch-militärische Bereiche sowie Kunstwerke.

Die Sammlung von Malerei, Grafik und Skulptur vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart umfasst knapp 13.500 Objekte. Es gibt historische Gemälde, Stiche und Zeichnungen mit Ansichten der Stadt Potsdam, Landschaftsansichten und Porträts ihrer Bürger. Es gibt auch Werke zeitgenössischer regionaler Künstler, darunter Karl Hagemeister, Heinrich Basedow d. Ä. J. und Philipp Franck. 1976 wurde die „Sozialistische Kunsthalle“ (GSK) gegründet. Mit rund 5.200 Gemälden, Grafiken und Skulpturen bildet es den Großteil der Kunstsammlung des Museums nach 1945.

Ein Schwerpunkt des Museums ist der fotografische Bereich, der derzeit rund 100.000 Fotografien zur Stadt-, Politik- und Kulturgeschichte der Stadt Potsdam und ihres Umlandes von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute umfasst.

Die militärhistorische Sammlung bewahrt verschiedene historische Waffen, Uniformen und Ausrüstungen auf, die aus einer reichen Sammlung stammen, die nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört wurde.

Parallel zur Dauerausstellung werden Wechselausstellungen zu Stadtgeschichte, Kunst und Kultur sowie Veranstaltungen und Gesprächsreihen zu aktuellen Themen der Stadt präsentiert.