ab 21 September bis 6 Januar 2020
Vom 21. September 2019 bis zum 6. Januar 2020 beherbergt die Nationalgalerie von Umbrien in Perugia eine ungewöhnliche und wertvolle Ausstellung, die einen Querschnitt der figurativen Kultur Perugias und nicht nur des 15. Jahrhunderts dokumentiert.
Die Ausstellung mit dem Titel "Der Herbst des Mittelalters in Umbrien. Hochzeitssärge aus vergoldetem Gips und eine vergessene peruanische Werkstatt", kuratiert von Andrea De Marchi und Matteo Mazzalupi, sammelt Truhen oder Hochzeitssärge, raffinierte Einrichtungselemente, die in Renaissance-Häusern verwendet wurden Italienisch, seltene Fragmente aus dem Privatleben der reichen Familien, die sie in Auftrag gegeben hatten. Nur wenige Beispiele haben sich bis heute erhalten: Die Ausstellung wird so zu einer Gelegenheit, die Stücke zu sammeln und zu vergleichen, und macht einen beispiellosen, äußerst profanen Aspekt der häuslichen Luxusausstattung in der Mitte des 15. Jahrhunderts bekannt.
Neben den Hochzeitstruhen aus den wichtigsten italienischen und europäischen Kunstsammlungen wie der Nationalgalerie der Marken, dem Städel Museum in Frankfurt, dem Muzeum Narodowe in Warschau und dem Victoria & Albert Museum in London, ist ein Nukleus von Gemälden dem zuzurechnen derselben Werkstatt, deren Leiter vielleicht mit der bis heute wenig bekannten Persönlichkeit Giovanni di Tommasino Crivelli identifiziert werden kann.
Corso Vannucci, 19, Perugia, Italien
Öffnungszeiten
öffnet - schließt | letzter Einlass | |
Montag | 12:00 - 19:30 | |
Dienstag | 08:30 - 19:30 | |
Mittwoch | 08:30 - 19:30 | |
Donnerstag | 08:30 - 19:30 | |
Freitag | 08:30 - 19:30 | |
Samstag | 08:30 - 19:30 | |
Sonntag | 08:30 - 19:30 |