Das Mailänder Scala-Theatermuseum entstand 1911 aus dem Kauf der Sammlung theatralischer Erinnerungsstücke des Antiquariats Jules Sambon. Das Museum befindet sich im ehemaligen Ricordi Casino in der gleichen Gegend, in der sich das Teatro alla Scala befindet. Das Museum bewahrt die Spuren unsterblicher Künstler, großer Komponisten und Dirigenten. Darüber hinaus wird die Museumssammlung durch die Anwesenheit von historischen Gemälden und Instrumenten aus der Sambon-Sammlung bereichert. Wir erinnern uns an die Anwesenheit von „La Spinetta del '600“ von Honofrio Guaracino und das Gemälde von Evaristo Baschenis „Musical Instruments“. Zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert erfuhr das Teatro alla Scala zahlreiche Veränderungen, die auch das Museum betrafen. Andere Werke wurden gekauft und in die ständige Sammlung des Museums aufgenommen, wie zum Beispiel: Arturo Rietti, „Porträt von Giacomo Puccini“, das „Porträt von Maria Callas“ und das „Porträt von Arturo Toscanini“, um nur einige zu nennen. Die Bibliothek und das historische Archiv bereichern die Sammlung mit Originaldokumenten, die von Historikern und Wissenschaftlern eingesehen werden können.