ab 20 November bis 7 Februar 2026
In ihren Gemälden drückt sich Marina Rheingantz durch Farbe und Gestik aus, wobei sie auf der Oberfläche der Leinwand wechselnde Räume und Atmosphären entstehen lässt. Dicke Ölflecken, mit ihrer Physis, erscheinen wie das Gewebe von Stoffoberflächen und die Struktur der Landschaft. Seit ihren Anfängen im Jahr 2005 entkleidet die Künstlerin ihre Kompositionen jeglicher figurativer Spur und bewahrt die Landschaft nur als Tragstruktur abstrakter Horizonte und imaginärer Tiefen. Über etwa zehn Jahre hinweg hat Rheingantz ein Korpus an textilen Werken entwickelt, zunächst durch Stickerei und neuerdings durch komplexe Jacquardmuster, wodurch Analogien zwischen ihrer malerischen Technik und der Stickerei offenbart werden.
Für beide Künstler ist eine rhythmische Gestik charakteristisch, die sich in ihren Leinwänden in einer Oberfläche widerspiegelt, die von Linien und Farbflecken belebt wird, die als Volumen und Massen fungieren.
Für die Ausstellung Rodamoinho präsentiert Rheingantz eine Gruppe von aktuellen Arbeiten, die ihren Dialog zwischen Malerei und Weberei, zwischen Abstraktion und der Ablagerung von Erinnerungen erweitern.
Via Orobia, 26, Mailand, Italien
Öffnungszeiten
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