Vereint durch eine gemeinsame Leidenschaft für das Geschichtenerzählen präsentieren die Künstlerinnen Beatrice Marchi und Mia Sanchez vom 28.05. bis 09.07. die Ausstellung La Città ei Perdigiorno im Istituto Svizzero Milano

Der Begriff „perdigiorno“ hat eine starke poetische und entdeckende Bedeutung: sich im Tag verlieren, sich in der Zeit verlieren. In diesem Sinne impliziert der Begriff auch eine unbestimmte Bewegung, vielleicht ziellos, ein Wandern durch eine Landschaft, durch einen urbanen Raum.

Ein Detektiv, der durch Mailand läuft, ein Fotograf, der ein riesiges Fotoobjektiv trägt, ein Hund namens Mafalda mit langen Schlappohren sind einige der Figuren, die die Werke der Künstler bevölkern. Mit anderen Worten, Charaktere, die durch die Stadt wandern, „Müßiggänger“, die sich in der Zeit verlieren und vielleicht sogar Dinge entdecken, die den meisten Menschen entgehen. Neben der Präsentation von Werken, die speziell für die Ausstellung geschaffen wurden, bietet La Città ei Perdigiorno die Gelegenheit, die faszinierenden Erzählungen von Beatrice Marchi und Mia Sanchez zu erkunden, die im urbanen Kontext Mailands mit der Dichotomie zwischen Fiktion und Realität spielen.

Durch neue Installationen und Videos kann das Publikum die Arbeit der beiden Künstler entdecken und die Verbindungen zwischen der aufstrebenden schweizerischen und italienischen Kunstszene vertiefen.