Der Royal Pavilion ist eine chinesisch inspirierte Villa im exotischen Stil in Brighton, Großbritannien. Es ist Teil der Gruppe der Museen der

Von George IV an Henry Holland in Auftrag gegeben, war es ursprünglich eine Residenz im klassischen Stil namens Marine Pavilion.

1802 bat der König, wahrscheinlich fasziniert von orientalischen Drucken, darum, die Ästhetik des königlichen Pavillons an den für die Innendekoration typischen chinesischen Stil anzupassen.

Das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes wurde daher stark verändert und erinnert heute deutlich an die indische Mogul-Architektur. Heute ist es möglich, die Innenräume des königlichen Pavillons zu besichtigen, wo originale Möbel und Dekorationen der damaligen Zeit ausgestellt sind, die nach langen Restaurierungsarbeiten wieder in das Schloss zurückgebracht wurden. Unter den ausgestellten Objekten befinden sich auch einige von der Königin selbst als Dauerleihgabe. Von besonderem Interesse ist der Bankettsaal, in dem eine Barometeruhr im chinesischen Stil von Benjamin Lewis Vulliamy aufbewahrt wird: Dies ist eines der extravagantesten Stücke der gesamten Sammlung. Im selben Raum befinden sich einige der schönsten Originalkeramiken Europas.

Der Royal Pavilion verfügt auch über eine Galerie im Inneren, die sich für die Organisation jeder Art von Ausstellung in einem neutralen Raum eignet, der sich jedoch gleichzeitig an das Innere des Gebäudes anpasst.

Der Raum wird daher für Ausstellungen unterschiedlicher Art und mit hoher Sichtbarkeit mit Leihgaben auch aus der königlichen Sammlung genutzt.