GAMeC präsentiert Black Hole, die erste Ausstellung eines ehrgeizigen dreijährigen Ausstellungszyklus zum Thema Materie, konzipiert von Lorenzo Giusti und entwickelt zusammen mit Sara Fumagalli.

Die Ausstellung aktiviert einen Dialog mit der Geschichte wissenschaftlicher und technologischer Entdeckungen und einen Vergleich mit der Entwicklung ästhetischer Theorien und präsentiert einen beispiellosen Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft auf einem Weg, der wichtige Autoren des 20. Jahrhunderts und zeitgenössische Künstler als Protagonisten sieht.

Die Ausstellung beabsichtigt insbesondere, diese Dimension durch drei verschiedene Rückmeldungen zu erzählen: die derjenigen, die das Material, das konkrete Element, als eine ursprüngliche Einheit, als Vorläufer oder Alternative zur Form betrachtet haben; die derjenigen, die die menschliche Natur als Teil eines breiteren materiellen Diskurses interpretiert haben, und die derjenigen, die sich im Prozess der Durchdringung der Materie in die Tiefe, an die Grenzen der Materialität selbst vorgedrungen haben und ihre unendlich kleine und energetische Dimension erfasst haben.