ab 22 September bis 18 Dezember 2022
Zu lange war Ettore Ficos malerisches Werk zu Unrecht auf die engen Grenzen der piemontesischen regionalen Kunst beschränkt, die mit post-casorate- oder umgekehrt spätfuturistischen Stilen verbunden war. Eine anticampanistische, vitale und europäisch-europäische Inspiration geht seit seinen bildnerischen Anfängen als Autodidakt oder im akademischen Atelier des Meisters Luigi Serralunga über sein Schaffen hinaus.
Durch einen sehr umfangreichen Korpus von Ölfarben, Tempera, Aquarellen, Pastellen, Stichen und Zeichnungen, der mehrere tausend Werke umfasst, spricht Ettore Fico zu uns von einer intimen und privaten Welt, sehr dünn besiedelt, mehr als von Menschen, von Objekten bewohnt sein Atelier, von außerhalb ihres Gartens, von Modellen aus dem Atelier, von Haustieren, die immer einen Namen haben, und von koloristischen Eindrücken, immer zwischen Realität und Unwirklichkeit.
Wie ein Rouge entfaltet sich Ettore Ficos malerischer Weg über einen Zeitraum von über einem halben Jahrhundert, immer im Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Figuration, in dem die Grenzen mal fließend, mal klar sind, als ob eine Angst oder ein verborgener Gedanke es wollte verbergen die wahren Gefühle des Künstlers vor der Welt, die er respektiert, die er aber mit skeptischer Genüge kaum duldet. Der ästhetische Weg, der von den ersten Werken bis zu den wenige Tage vor seinem Tod realisierten Werken zurückgelegt wird, bildet ein fragmentiertes, skurriles Mosaik, das nur durch eine sorgfältige Untersuchung ohne Vorurteile eine präzise, wenn auch persönliche Vision, die Fico, vollständig wiederherstellen kann über die Welt hatte und seine Art, sie zu interpretieren. Durch einen sehr großen Korpus von Ölfarben, Tempera, Aquarellen, Pastellen, Stichen und Zeichnungen, der mehrere tausend Werke umfasst, spricht Ettore Fico zu uns von einer intimen und privaten Welt, sehr dünn besiedelt, mehr als von Menschen bewohnt, von Objekten seinem Atelier, von den Blumen in ihrem Garten, von den Modellen im Atelier, von den Haustieren, die immer einen Namen haben - und nur für das italienische Standesamt nicht einmal "ihren Nachnamen" haben - und von koloristischen Eindrücken, immer zwischen der Realität balancierend und Unwirklichkeit.
via Francesco Cigna 114, Turin, Italien
Öffnungszeiten
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