Wenn Altruismus für uns Menschen eine Seinsweise ist, die mit Ethik und Lebensphilosophie zu tun hat, dann gilt aus biologischer Sicht ein Verhalten als altruistisch, dessen Kosten für denjenigen, der es tut, größer sind als der Nutzen. .

In der Ausstellung wird anhand von Tafeln, Fotografien und Videos entdeckt, welche Tierarten zum Wohle ihres Nächsten handeln können, indem sie sich auf eine Weise verhalten, die den Grundlagen der Evolutionstheorie zu widersprechen scheint. Die Untersuchung erstreckt sich auch auf andere Dynamiken, die bei Tieren zu finden sind: Zusammenarbeit, Reziprozität, bis hin zum großen Thema Empathie und den Fragen, die der Altruismus immer noch an die Wissenschaft stellt.

Die Ausstellung, die im Rahmen des von der University of Insubria zusammen mit MUSE geförderten Master Fauna and Human Dimension entstanden ist, wird durch eine Reihe ausführlicher Interviews bereichert, die es uns ermöglichen, Altruismus und Empathie aus verschiedenen Blickwinkeln zu lesen , von der Wissenschaftsphilosophie zur Ethologie.