Der untere Teil einer kolossalen Statue einer Figur, die einen Plisseerock trägt, steht als Wächter am Anbruch der Zivilisation im hochdekorierten Südtempel innerhalb des prähistorischen Komplexes von Tarxien. Entdeckt im Jahr 1913 von Bauer Lorenzo Despott, besteht die Stätte aus einem Komplex von vier megalithischen Strukturen, die im späten Neolithikum erbaut und dann für die Nutzung während der Frühbronzezeit umgestaltet wurden. Nur der untere Teil der Mauern ist im östlichsten Bauwerk erhalten geblieben, dem ältesten Teil des Komplexes. Dennoch ist es immer noch möglich, seine konkave Fassade und fünf Kammern zu sehen. Die umfangreichen archäologischen Ausgrabungen, die zwischen 1915 und 1919 durchgeführt wurden, wurden von Sir Themistocles Zammit, dem damaligen Museumsdirektor, geleitet.