ab 8 Februar bis 13 Juni 2021
Das Nationale Römische Museum des Palazzo Altemps wird mit einer großen monografischen Ausstellung wieder für das Publikum geöffnet: Savinio. Verzauberung und Mythos, kuratiert von Ester Coen und mit der Organisation von Electa. Die vom 8. Februar bis 13. Juni 2021 geöffnete Ausstellung mit rund 90 ausgewählten Gemälden und Grafiken aus öffentlichen Institutionen und Privatsammlungen zeigt die vielfältigen Interessen des Künstlers, die von Musik bis Literatur, von Malerei bis Theater reichen.
Der vielseitige und gelehrte Alberto Savinio (Andrea De Chirico, 1891-1952) repräsentiert die Figur eines Intellektuellen von außergewöhnlicher Komplexität, der in der Lage ist, die Geisteswissenschaften in einen Dialog zu bringen und in einer visionären und avantgardistischen Sprache zu weben.
Ein Aspekt, der durch die Aufnahme seiner Werke in die ständige Sammlung antiker Kunst des Museums voll zur Geltung kommt. Die Malereien an den Wänden schaffen so überraschende Kurzschlüsse und suggerieren neue Affinitäten in einem Spiel mit Korrespondenzen und freien und originellen Übereinstimmungen, nicht nur mit klassischen Statuen, sondern auch mit der Freskendekoration der Räume des Palazzo Altemps. Aristokratische Residenz voller Anregungen, in der Mitglieder adeliger Familien einander gefolgt sind, die Spuren ihres Geschmacks für die Kunst hinterlassen haben, bis sie zum Sitz des Nationalen Römischen Museums wird, das der Geschichte des Antiquariats gewidmet ist.
Die ausgestellten Werke – mit einem Fokus zwischen 1925 und 1931, insbesondere auf den Pariser Jahren des Künstlers, und mit einem schnellen Fokus auf die neuesten Produktionen – heben anhand einiger grundlegender Themen und Momente die Besonderheit eines poetischen Dass hervor Assoziiert und kombiniert Antike und Moderne, Ästhetik und Ironie, Erinnerung und Fantasie in einer globalen Perspektive, die heute von großer Relevanz ist. Das Spiel, die illusorischen und phantasievollen Strukturen und Handlungen, die vergangenen Zivilisationen und die Ära der Polarlichter, die Dekonstruktion legendärer und mythischer Geschichten, die kaleidoskopischen Bilder, die das visuelle Gleichgewicht in unerwarteten und schillernden Kompositionen brechen, werden zu Hinweisen, denen es in den Räumen nachzujagen gilt der noblen Etage des Museums.
Piazza di Sant’Apollinare, 46, Rom, Italien
Öffnungszeiten
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Donnerstag | 09:30 - 19:00 | |
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