Zwei Giganten der Malerei, Francis Bacon und Lucian Freud , zum ersten Mal gemeinsam in einer Ausstellung in Italien. Eines der faszinierendsten, breitesten und bedeutendsten Kapitel der zeitgenössischen Weltkunst mit der London School . Eine außergewöhnliche Stadt in einer revolutionären Zeit.

Bacon, Freud, britische Kunst in über sieben Jahrzehnten, der Geist einer Stadt, ausgestellt im Chiostro del Bramante in Rom von Herbst 2019 bis Februar 2020, kuratiert von Elena Crippa, Kuratorin für moderne und zeitgenössische britische Kunst, Tate, und organisiert in Zusammenarbeit mit Tate, London.

Zusammen mit Francis Bacon und Lucian Freud, Michael Andrews, Frank Auerbach, Leon Kossoff und Paula Rego, Künstler, die eine Ära prägten, Generationen inspirierten und mit der Malerei das Leben erzählten.

Dank einer außergewöhnlichen Leihgabe der Tate offenbaren die Gemälde von sechs Künstlern mit Werken von 1945 bis 2004 auf direkte und schockierende Weise die menschliche Natur, die aus Zerbrechlichkeit, Energie, Gegensätzen, Exzessen, Fluchten, keinen Filtern, Wahrheit besteht.

Viele Themen wurden angesprochen: Kriegs- und Nachkriegsjahre, Einwanderungsgeschichten, Spannungen, Elend und zugleich Wunsch nach Veränderung, Forschung und Selbstbeobachtung, die Rolle der Frau, kulturelle Auseinandersetzung und gesellschaftliche Erlösung. Im Zentrum steht die Realität: Inspiration, Subjekt, Instrument bis hin zur Obsession.

Ein Thema, das in Zeiten von Filtern und #nofilter aktueller denn je ist.

Zu sehen sind über 45 Gemälde, Zeichnungen und Radierungen von Künstlern, die in der „School of London“ gruppiert sind. Heterogene Künstler, die zwischen dem frühen 20. Jahrhundert und den 30er Jahren geboren wurden, wanderten aus unterschiedlichen Gründen nach England ein und fanden ihre Stadt in London, dem Ort zum Studieren, Arbeiten und Leben.