Das Museum der Blicke in Rimini widmet sich den ethnologischen und archäologischen Kulturen Afrikas, Ozeaniens und des präkolumbianischen Amerikas und möchte zum Nachdenken über unsere Beziehung zur Kultur und Kunst der Völker anregen. Die Sammlung des Museums ist das Ergebnis der Reisen, die Delfino Dinz Rialto (1920-1979), venezianischer Reisender und Sammler und Gründer des Museums, in Afrika, Ozeanien und Amerika unternommen hat. Andere Werke wurden von den Franziskanermönchen dank der Sammlungen im Missionsland in das Museum integriert und bilden die prestigeträchtige präkolumbianische archäologische Sammlung Ugo Canepa von Biella; Es gibt auch eine kleine, aber bedeutende Amazonas-Sammlung, die von Bruno Fusconi aus Cesena gespendet wurde. Die Materialien dieser wichtigen Konstituenten werden dem Besucher in unterschiedlichen Interpretationen vorgeschlagen, die ebenso viele Ansätze widerspiegeln, die Zeugnisse anderer Kulturen zu betrachten, zu sammeln, museographisch zu „behandeln“ und künstlerisch aufzuarbeiten. Schließlich wurde in der Höhle der Villa Alvarado, einer der zahlreichen unterirdischen Höhlen, die den Hügel von Covignano und ganz allgemein viele andere Orte in der Gegend von Rimini überziehen, eine Reihe von Statuetten aufgestellt, die mit dem Kult des Wassers verbunden sind.