ab 6 Oktober bis 13 Januar 2019
Die Artsupp-Karte akzeptiert
Die Ausstellung ist ideal mit dem 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkriegs verbunden und schlägt einen Weg vor, der durch die Kunst zweier Jahrhunderte Konflikte auf breitere Weise reflektiert, künstlerisch und poetisch, persönlich und kollektiv, ästhetisch und ethisch. Die Ausstellung geht ohne chronologisches Kriterium von Assonanzen, Kontrasten, Harmonien und Disharmonien aus. Eine Reiseroute, die mehrere Lesarten des Krieges vorschlägt und bezeugt.Die für die Ausstellung ausgewählten Werke sollen die Spannung veranschaulichen, die schon immer zwischen individueller Kreativität und der Dringlichkeit bestand, sich mit einem so allgegenwärtigen Thema auseinanderzusetzen.
Die Gestaltung der Ausstellung geht von Assonanzen, Kontrasten, Harmonien und Disharmonien aus. Die Entscheidung, sich nicht an ein chronologisches Kriterium zu halten, ergibt sich aus dem Wunsch, das Hier und Jetzt zu respektieren, das nicht nur die Entstehung eines Kunstwerks bestimmt, sondern das unvermeidliche Ergebnis seiner Geschichte und seines Schicksals ist. Und gerade um die absolute Gleichzeitigkeit jedes Werks zu unterstreichen – insbesondere bei einem allgegenwärtigen Thema wie dem des Krieges – wurde jedes von ihnen so ausgewählt, dass seine tiefsten und poetischsten Motivationen durch den Vergleich mitschwingen mit anderen Werken Träger unterschiedlicher, wenn nicht sogar gegensätzlicher Empfindlichkeiten.
Das Ausstellungsprojekt gliedert sich um drei Themen: Alte und neue Mythen, über Ideologien, die in der Vergangenheit wie heute oft die Grundlage von Konflikten waren, oder die Mythologien, die sich daraus ableiten; Kriegsschauplätze. Grenzen und Grenzen, die den Künstlern die Möglichkeit geben, die Kriegsbilder, die vor unseren Augen aufeinander folgen, neu zu lesen, wo Grenzen das „Innen“ vom „Außen“ trennen; schließlich Freiheitsübungen, die genauer darauf abzielen, was Kunst uns über unsere Zukunft sagen kann, nicht als Projektion einer boshaften und widersprüchlichen Gegenwart, sondern als Raum für Kreativität.
via di Roma, 13, Ravenna, Italien
Öffnungszeiten
öffnet - schließt | letzter Einlass | |
Montag | Jetzt geschlossen | |
Dienstag | 15:30 - 19:00 | |
Mittwoch | 15:30 - 19:00 | |
Donnerstag | 15:30 - 19:00 | |
Freitag | 15:30 - 19:00 | |
Samstag | 10:30 - 19:00 | |
Sonntag | 10:30 - 19:00 |
Immer
6.00 € statt 8.00€
Es gibt keine laufenden Ausstellungen.
6.00 € statt 8.00€