Die Straßenkünstler von Lediesis kehren mit einer Ausstellung ins Nationale Archäologische Museum von Neapel zurück, die bezeichnenderweise mit dem Frühling eintrifft und Mutter Erde durch Bilder von Göttinnen und Frauen feiern möchte, die sich auch von einigen der weiblichen Ikonen von MANN inspirieren lassen. Die in zwei Abschnitte gegliederte Ausstellung erzählt die Beziehung zwischen Frau und Natur. Frauen unserer Vergangenheit und Gegenwart, Trägerinnen einer Botschaft, die darauf abzielt, unseren Planeten zu schützen.

Die Geschichte entfaltet sich vom Garten der Brunnen – eingerichtet mit Bildern zeitgenössischer Heldinnen wie der kleinen Greta, die die Zerbrechlichkeit unseres Ökosystems erzählen und den menschlichen Vampirismus anprangern – bis zu den Räumen, die den Fresken aus Pompeji gewidmet sind , wo die Werke von Lediesis in Dialog treten die im Museum aufbewahrten Meisterwerke und sprechen von einer uralten symbiotischen Beziehung zwischen Mensch und Natur.