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Neapel, Kampanien, Italien geöffnet Besuchen Sie das Museumarrow_right_alt

Abgeschlossen Antonello da Messina in Neapel

Die Ausstellung

Eine einmalige Gelegenheit, eines der ältesten Gemälde von Antonello da Messina zu bewundern, das in der Kathedrale von Syrakus aufbewahrt wird, das San Zosimo. Das besonders faszinierende Werk des berühmtesten Malers der südlichen Renaissance, Antonello da Messina (um 1430-1479), eine große Figur des San Zosimo auf goldenem Grund, wird bereits dem Künstler aus Messina zugeschrieben und gilt als Eckpfeiler seines jugendlichen Wirkens Di Marzo (1903) und später von Adolfo und Lionello Venturi (1915, 1907), Roberto Longhi (1914) bis hin zu Ferdinando Bologna (1955, 1977) und Fiorella Sricchia Santoro (1986).


Die seltene Gelegenheit, dieses bedeutende und prestigeträchtige Gemälde – bisher noch nie außerhalb Siziliens ausgestellt – als Leihgabe der Erzdiözese Syrakus zu haben und es erstmals unter optimalen Sichtbarkeitsbedingungen einer breiten internationalen Öffentlichkeit zeigen zu können, ermöglicht a kleiner, aber wichtiger Fokus auf die südliche Kunstkultur im Übergang von den Jahren Alfons I. (1442-1458) zu denen von Ferrante d'Aragona (1458-1494), der das noch immer von ihm geprägte Werk des jungen Antonello da Messina ergänzt Ausbildung in Neapel in der Werkstatt von Colantonio und aus dem Studium der flämischen und valencianischen Malerei am Hof vorhanden, einige Gemälde auf Holz von zeitgenössischen Künstlern des Südens: die große Kreuzabnahme seines Meisters Colantonio aus der Kirche San Domenico Maggiore und heute im Capodimonte-Museum, außergewöhnliche Ableitung von den flämischen Wandteppichen von Roger van der Weyden, die Alfonso dem Großmütigen gehörten und damals in der Sa ausgestellt waren dann genannt die Barone in Castel Nuovo; das Polyptychon mit San Benedetto aus dem Diözesanmuseum von Neapel, datiert 1475 und aus der neapolitanischen Kirche Santa Patrizia stammend; das Triptychon mit den Heiligen Franziskus, Lucia und Katharina aus der Stadtkirche Santa Maria la Nova, das Werk eines Künstlers der spanisch-flämischen Kultur, der dem valencianischen Hofmaler Jacomart Baço nahesteht; und schließlich die bisher unbekannte San Nicola, datiert 1471 und signiert von dem anderen Hofmaler – diesmal aus Kampanien – Antonello da Capua oder del Perrino, der vor Jahren aus der Kirche Santa Maria in Cosmedin di Portanova gestohlen, aber kürzlich von den Carabinieri der Nucleo Protection und jetzt dem gleichen Diözesanmuseum von Neapel anvertraut.

Im selben Raum wird im Dialog zwischen altertümlicher und zeitgenössischer Kunst Ettore Spallettis rosafarbenes Diptychon ausgestellt, ein Tempera- und Blattgoldgemälde auf einer großen Tafel.


Im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen der Erzdiözese Neapel und dem Diözesanmuseum einerseits und der Region Kampanien, dem MADRE-Museum und der Donnaregina-Stiftung für zeitgenössische Kunst andererseits besteht die Möglichkeit, in Neapel die große Tafel auf einem auszustellen Goldgrund mit San Zosimo des jungen Antonello da Messina entstand die Idee, in den Räumen des Diözesanmuseums erstmals ein zeitgenössisches Kunstwerk im Vergleich zu einem antiken Kunstwerk nebeneinander zu stellen die großzügige Verfügbarkeit und Leihgabe der Lia Rumma Gallery.

Ettore Spalletti (Cappelle sul Tavo 1940-Spoltore 2019) schuf ab Mitte der 70er Jahre eine Sprache, die zwischen Malerei und Skulptur schwebte, mit einem Augenmerk auf Licht und Raum, der sowohl an die moderne Abstraktion als auch an die Geometrien der Renaissance-Malerei erinnerte. Als Künstler, der von zahlreichen renommierten Institutionen wie der Documenta, Kassel und der Biennale in Venedig gefeiert wird, basiert Spallettis künstlerische Forschung auf einer sorgfältigen und ursprünglichen Untersuchung von Oberfläche und Farbe. Der Träger wird für den Künstler zur Wiege einer Epidermis, auf der sich die Präsenz einer Bedeutung herausbildet.

Ausgestellte Werke

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Adresse

Largo Donnaregina
80138 Neapel

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