Die Staatliche Münzsammlung München ist ein Münchner Museum, das sich der Numismatik widmet. Es befindet sich in der Münchner Residenz (über Jahrhunderte Residenz und Regierungssitz der Herzöge, dann der Kurfürsten und schließlich der Könige von Bayern). Seine Sammlung umfasst über 300.000 Münzen, Banknoten, Münzmarken, Medaillen, Banknoten und geschliffene Steine von der Antike bis zur Gegenwart. Die frühesten Exemplare stammen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. Der Schwerpunkt des Münzkabinetts liegt insbesondere auf antiken Münzen, deutschen Renaissancemedaillen und Talern aus der bayerischen Geschichte.
Die Sammlung hat einen antiken Ursprung: Vom bayerischen Herzog Albrecht V. gegründet, besaß die Kunstkammer Ende des 16. Jahrhunderts mehr als 7.000 Münzen. Sein Sohn, Herzog Wilhelm V., führte die Sammlung fort.
Die Staatliche Münzsammlung München beherbergt auch die größte öffentliche numismatische Bibliothek Deutschlands. Es enthält über 26.000 Bände zur Numismatik, Wirtschaftsgeschichte und allgemeinen Geschichte von der Antike bis zur Neuzeit. Dazu kommen 60 Fachzeitschriften, 100 Geldmandate, 50 Manuskripte und diverse Hefte.
Das Museum organisiert auch mehrere Wechselausstellungen.