ab 17 September bis 26 September 2021
Die Ausstellung von Virginia Zanetti zeigt mittels Video und Fotografie die Performance, die die Künstlerin unter Beteiligung des Trampolinteams der Etruria 1897 Turngesellschaft von Prato und des Athleten der italienischen Trampolinnationalmannschaft konzipiert hat. In Fortführung der vom Künstler bereits im Vorgängerprojekt I Pillars of the Earth begonnenen Recherchen konzentriert er sich auf ein autobiografisches Thema und auf das Konzept der Überwindung der individuellen Grenze ein Bild von Luigi Zanetti (Silbermedaillenturner bei den Olympischen Spielen 1948 in London) beim Salto.
Das Umkippen des Bildes erweckt die Illusion einer Person, die von der Erde fällt, um die Verwundbarkeit des menschlichen Daseins zu evozieren. Das Alleinsein des Menschen im Herbst ist das Ergebnis von Einsamkeit und Hilflosigkeit angesichts der Pandemie, ein leerer Raum, in dem wir uns befinden und der uns einerseits unsere Zerbrechlichkeit und andererseits das Bedürfnis nach Erneuerung wahrnehmen lässt drastisch und ein extremes Freiheitsgefühl auf der anderen Seite. Ausgehend von der Annahme, dass sich das Leben durch zyklische Phasen von Entstehung, Wachstum, Degeneration, Tod und Wiedergeburt entwickelt, sowohl individuell als auch kollektiv in der Geschichte und dem Kreislauf der Natur, untersucht diese Installation die Notwendigkeit, sich aufzulösen und dann neu aufzubauen.
Via Jacopo Berengario, 20, Modena, Italien
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