Der bedeutendste Moment von Progetto Cultura ist die Gründung der Gallerie d'Italia. Unter diesem Namen vereinen sich die im ganzen Land vertretenen Museen und Kulturzentren von Intesa Sanpaolo: Die historischen Gebäude der Bank im Herzen italienischer Städte werden als Ausstellungsorte genutzt, um die wichtigsten Sammlungen der Bank zugänglich zu machen. Erklärtes Ziel ist es, ein landesweites Netzwerk zu schaffen, das aus geeigneten Orten besteht, um das Interesse und die Annäherung der Öffentlichkeit an die Kunst in ihren verschiedenen Ausdrucksformen zu fördern, Zentren für temporäre Ausstellungen, kulturelle Initiativen und wissenschaftliche, musikalische Programme und pädagogische Workshops . Die Konzeption der Gallerie d'Italia entspringt dem als Pflicht empfundenen Wunsch, mit der Gemeinschaft zu teilen und das riesige Erbe von Intesa Sanpaolo in den Dienst des kulturellen Wachstums des Landes zu stellen. Bestehend aus wertvollen Kunstsammlungen (von archäologischen Funden bis zu Zeugnissen des zwanzigsten Jahrhunderts, etwa 20.000 Werke, davon 10.000 von besonderem historisch-künstlerischem Interesse), aus Gebäuden von großer architektonischer und bürgerlicher Bedeutung, aus wertvollem Archivmaterial, wurde dieses Erbe geerbt von den rund 250 Bankinstituten aus verschiedenen italienischen Regionen, die sich in der Gruppe zusammengeschlossen haben. Das Projekt Gallerie d'Italia erreichte mit der Eröffnung der Gallerie di Piazza Scala in Mailand einen seiner wichtigsten Momente.