Ausgestellt in:
Piazza Pellicceria, 1, Genua
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Die kleineren Abmessungen im Vergleich zu den anderen vier dem Herkules gewidmeten Leinwänden lassen Zweifel aufkommen, ob dieses Werk zu der den Arbeiten gewidmeten Serie gehört, auch wenn es ikonografisch den idealen Abschluss darstellt. Tatsächlich zeigt die Leinwand den glücklichen Epilog der Geschichte des Helden, der von seinem Vater Jupiter vor dem Scheiterhaufen gerettet und im Olymp willkommen geheißen wurde. Herkules steht kurz davor, die in Blau gekleidete Göttin der ewigen Jugend Hebe zu heiraten und sich den unsterblichen Göttern anzuschließen. Oben links scheint Jupiter mit der Krone die in der Ecke abgebildete Figur mit dem Federhut anzusprechen: Es handelt sich vielleicht um das Selbstbildnis des Malers, der jugendliche Züge in die Komposition einfließen lassen wollte.
Die Szene zeigt den Hintergrund rechts: Herkules, der von seinem vergifteten Gewand zerrissen davonläuft und die drei Stunden warten, um ihn im Olymp willkommen zu heißen.
Dank der großzügigen Schenkung eines Privatsammlers gelangte das Gemälde in den Besitz der Galleria Nazionale della Liguria.
Titel: Hercules begrüßte den Olymp
Autor: Gregorio de Ferrari
Datum: um 1690
Technik: Ölgemälde auf Leinwand
Ausgestellt in: Nationalmuseum in Genua - Spinola-Palast
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