Ausgestellt in:
Piazza del Luogo Pio, Livorno
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Malerei mit weißem Hintergrund, auf dem winzige Figuren und Schriften angeordnet sind.
Zur Malerei kommt Baruchello nach einer Ausbildung in Paris in den 1950er Jahren und Kontakten zu Man Ray, Max Ernst und Marcel Duchamp. Seine Arbeiten, meist große 2x2-Tafeln, zeichnen sich durch eine Anhäufung winziger Bilder, durch eine Heterogenität von Materialien und Worten aus. Die Arbeit stellt eine multidirektionale Erzählung dar: Aus der Ferne kann man die Gesamtvision der Arbeit wahrnehmen, aus der Nähe kann man sogar das kleinste Detail erkennen. Die Betrachtung dieser Arbeit wird so zu einer performativen Aktion, bei der der Betrachter einbezogen und aufgefordert wird, die vom Autor auf der Leinwand arrangierten Stücke zu sehen, zu erinnern, zu hinterfragen und zusammenzusetzen. Eine Frucht, die nie ausgeht. Die Arbeit, die auf der 1. Biennale des Progressiven Museums für Zeitgenössische Kunst in Livorno zusammen mit einigen Daten, die in den Computer des Herzens (1974) eingegeben werden sollen, vom selben Autor ausgestellt wurde, wurde 1976 vom Künstler seiner Heimatstadt (Baruchello is auch bei Bottini dell'Olio vorhanden).
Titel: Außerdem ist sie sie und ich bin ich und oh je, wie verwirrend das alles ist
Autor: Gianfranco Baruchello
Datum: 1964
Technik: Acryl und Collage auf Leinwand
Ausgestellt in: Museum der Stadt Livorno
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