Ausgestellt in:
Piazza Pellicceria, 1, Genua
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Die barocke Kultur transformiert Objekte und schreibt ihnen neue Funktionen zu. Dies ist kein einfacher Rahmen, sondern beherbergt eine mythologische Szene im Dialog mit dem darin enthaltenen Gemälde. Auf beiden Seiten des Bildes warten die griechischen Göttinnen Hera und Athene auf das Ergebnis eines Schönheitswettbewerbs. Oben rechts zeigt der Hirte Paris, Richter des Wettbewerbs, den Gewinner an: Venus oder die auf dem Gemälde dargestellte Figur. Vielleicht enthielt der Rahmen ursprünglich einen Spiegel. Jeder Betrachter würde so beim Betrachten des Werkes zum temporären Protagonisten der Erzählung.
Titel: Rahmen mit dem Mythos von Paris
Autor: Filippo Parodi
Datum: 1630-1702
Technik: geschnitztes und vergoldetes Holz
Ausgestellt in: Nationalmuseum in Genua - Spinola-Palast
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