Ausgestellt in:
Kröller-Müller Museum Houtkampweg 6 , Otterlo
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Im Freien
1841 tauchten erstmals Farbtuben aus Zink auf, die das Malen im Freien erheblich vereinfachten. Die Farbe trocknete nicht mehr so schnell und war leichter zu tragen. Die Impressionisten nutzten dies voll aus. Sie verließen ihre Ateliers und malten im Freien, „en plein air“.
Von auf dem Wasser
Von 1871 bis 1878 lebte Claude Monet in Argenteuil, einem Dorf an der Seine vor den Toren von Paris. Nach dem Vorbild des Malers Charles-François Daubigny ließ er ein Boot bauen, mit dem er vom Wasser aus die Umgebung malen konnte. So konnte er die Wirkung des Lichts auf dem Wasser und in der Landschaft von jedem beliebigen Ort aus darstellen.
Eindruck
In diesem Gemälde ist das Boot zwischen zwei Stangen festgemacht, bewegungslos auf dem Wasser. In der Kabine ist vage eine Figur zu erkennen, wahrscheinlich Monet selbst. Den Großteil der Leinwand nimmt der ruhig fließende Fluss ein, in dem sich das Bootsatelier und die Bäume, aber auch der Himmel spiegeln. In diesem Gemälde gibt Claude Monet einen Eindruck von der Ruhe auf dem Wasser an einem Sommertag.
Titel: Monets Atelierboot
Autor: Claude Monet
Datum: 1874
Technik: Öl auf Leinwand
Ausgestellt in: Kröller-Müller Museum
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