Alevtina Kakhidze hat ihre Geschichte und die erlebten Ereignisse der Familie in Kunstwerke übersetzt. So entdecken wir die Geschichte der Mutter, die in der besetzten Stadt Ždanivka in der Region Donezk lebte, durch die für die Imago Mundi Collection geschaffene Arbeit. Alevtina telefonierte jeden Tag mit ihrer Mutter und schrieb alles auf, was sie ihr erzählte: alltägliche Probleme, Frauen auf dem Markt von Ždanivka, Nachbarn, die zu Separatisten wurden, Granaten, die Menschenleben auslöschten. Diese Gespräche gaben ihr, so die Künstlerin, die Möglichkeit, den Krieg mit ihrer Mutter zu erleben und in ihrer Arbeit zu reflektieren.