Ausgestellt in:
Piazza Mameli, 1 - 2, Anghiari
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Dürer nennt dieses Blatt Das Meerwunder. In der Vergangenheit haben Kritiker leidenschaftlich nach einer mythologischen Darstellung innerhalb der Komposition gesucht, die nicht vollständig zu rechtfertigen ist, nicht einmal wie der Raub des Amimon. Der um 1498 entstandene Stich enthält vage Zitate aus Werken von Mantegna und Peregrino da Cesena und spiegelt die Einflüsse von Dürers erster Italienreise wider. Der Reichtum einiger Einzelteile dieses Werkes findet sich in vielen italienischen Gemälden und Stichen wieder. Vasari wird auch in der Giuntina-Ausgabe zitiert: "und in ein größeres Kupfer schnitzte er eine Nymphe, die von einem Seeungeheuer weggetragen wurde, während einige andere Nymphen gebadet werden".
Titel: Das Seeungeheuer
Autor: Albrecht Dürer
Datum: 1498
Technik: Burin-Gravur
Ausgestellt in: Schlacht von Anghiari Museum
In der Ausstellung: Die Waffenzivilisation und die Höfe der Renaissance
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