Die Scottish National Portrait Gallery in Edinburgh beherbergt Schottlands nationale Porträtsammlung sowie die National Photography Collection. Es wurde vom 11. Earl of Buchan gegründet, der im späten 18. Jahrhundert seine Sammlung von Porträts berühmter Schotten zusammenstellte, um die Grundlage der Sammlung zu bilden.

Die eigentliche Idee der Galerie entstand Ende des 19. Jahrhunderts auch dank der Unterstützung des Historikers Thomas Carlyle.

Der Bau der Galerie wurde dank der Philanthropie eines lokalen Zeitungsbesitzers privat finanziert, der es ermöglichte, dass die aktuelle Galerie 1889 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Der verantwortliche Architekt war Sir Robert Rowand Anderson, ein renommierter Architekt der damaligen Zeit, der eine moderne Kunstgalerie schuf, die so gut, wenn nicht besser als die europäische und amerikanische, aber gleichzeitig ein Zufluchtsort für schottische Helden war.

Noch heute sammelt die Galerie Werke, die Porträts von Schotten sind, für insgesamt achthundertfünfzig ausgestellte Werke.

Unter den ausgestellten Porträts befinden sich jene von grundlegenden Persönlichkeiten der schottischen Geschichte wie Robert Burns, Sir Walter Scott, Prinz Charles Edward Stuart bis hin zu modernen Helden wie Emeli Sandé, Billy Connolly und Tilda Swinton.