Das Museum der Schönen Künste von Cordoba ist ein Museum der andalusischen Stadt. Es wurde 1844 eingeweiht und befindet sich im ehemaligen Krankenhaus der Wohltätigkeit in Córdoba. Die Sammlungen des Museums erzählen die Geschichte der Kunst in Córdoba vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die erste Werkgruppe besteht aus Gemälden und Skulpturen aus den Jahren 1835 und 1868, die größtenteils aus verschiedenen andalusischen Klöstern stammen. Das Museum wurde 1962 zum Bien de Interés Cultural in der Kategorie Denkmäler erklärt. Im Laufe der Jahre wurden die Kunstsammlungen durch Schenkungen, Ankäufe und Depots erweitert. Wir erinnern an die Sammlung der Markgrafen von Cabriñana (1898) und Ángel Avilés (1922), die Lagerstätte von Mateo Inurria (1943), die Geschenke von Luis Bea Pelayo (1948 und 1962) und Camacho Padilla (1969), die Familiensammlung Romero de Torres. Das Museum besitzt auch Gemälde anderer spanischer Künstler, darunter José de Ribera, Valeriano Domínguez Becquer, Antonio Maria Esquivel und Carlos de Haes. Die Sammlung Romero de Torres ist in drei Teile gegliedert: Gemälde von Rafael Romero Barros; Gemälde von Rafael, Enrique und Julio Romero de Torres; Gemälde von Rafael Romero de Torres Pellicer. Die archäologische Abteilung umfasst iberische, römische, westgotische und andalusische Objekte.