Das Stadtmuseum von Castel Bolognese möchte eine aktive Rolle im Leben der Gegend spielen, in der es sich befindet, und die Erinnerung an seine Gemeinde, die Geschichte der Stadt und die Werke von Künstlern bewahren. Die museale Institution Castel Bolognese ist kein Ort der Erhaltung um ihrer selbst willen, sondern auch ein Instrument der kulturellen Vermittlung und Requalifizierung. Das Museumserbe wird der gesamten Gemeinde zur Verfügung gestellt, auch für Lehrzwecke und lebenslanges Lernen. Das Stadtmuseum ist in drei verschiedene Bereiche unterteilt: künstlerisch, historisch und archäologisch. Das Museum möchte eine aktive Rolle im Leben der Gegend spielen, in der es sich befindet, und die Erinnerung an seine Gemeinde, die Geschichte der Stadt und die Werke von Künstlern bewahren. Die museale Institution Castel Bolognese ist kein Ort der Erhaltung um ihrer selbst willen, sondern auch ein Instrument der kulturellen Vermittlung und Requalifizierung. Das Museumserbe wird der gesamten Gemeinde zur Verfügung gestellt, auch für Lehrzwecke und lebenslanges Lernen. (Externes Foto des Museums Martina Fabbri Nuccitelli) Archäologische Abteilung: Die archäologische Abteilung sammelt Materialien und Funde aus dem Gebiet von Castel Bolognese von der Vorgeschichte bis zum Nachmittelalter. Besonders interessant ist das sogenannte „Grab des Kriegers von Ponte del Castello“: Es handelt sich um eine Bestattung aus dem sechsten Jahrhundert v. Chr., gefunden 2011 an der Ponte del Castello mit einer reichen Ausstattung bestehend aus Keramikgefäßen, Waffen und Ornamenten. (Foto von Martina Fabbri Nuccitelli) Historische Abteilung: In der historischen Abteilung sind verschiedene Zeugnisse erhalten: eine Glockensammlung, mit der Bahnhofsglocke aus dem 19. alte Stempel der Gemeinde. Unter den Reliquien von Garibaldi befinden sich ein Säbel, ein Hut und ein Foto von Garibaldi. Es gibt auch kleine Bronzen, Steinfragmente, Haushaltskeramik und eine kleine Sammlung päpstlicher und italienischer Münzen. (Foto: Martina Fabbri Nuccitelli) Kunstabteilung: Die Kunstabteilung zeigt hauptsächlich Werke verschwundener lokaler Künstler, deren Dokumentation eines der Ziele des Museums ist. Die wichtigsten Keimzellen für Qualität und Quantität sind die Werke von Giovanni Piancastelli und Giuseppe Guidi: das erste mit zahlreichen Federzeichnungen und Ölgemälden, das zweite mit äußerst originellen Radierungen, Zeichnungen und Emails auf Kupfer. Neben den Medaillen und Plaketten von Giovanni Bernardi, Bildhauer und Graveur, der im 16. Jahrhundert tätig war, gibt es einige seltene Werke des Malers und Patrioten Sebastiano Fanelli. Die Tätigkeit des Bildhauers Angelo Biancini wird durch eine große keramische Verkündigung, einige Bronzen und einen vergoldeten Gips einer Mutterfigur dokumentiert. Weitere anwesende Künstler sind Giovanni Antonio Antolini, Cassiano Balducci, Mario Morelli und Fausto Ferlini. Interessant ist auch die Sammlung des kastellanischen Geigenbauers Nicola Utili. (Foto von Martina Fabbri Nuccitelli)