Vom 27. November bis zum 30. Juni wird in den Räumlichkeiten der Großen Galerie die Ausstellung "Metawork" die revolutionären Überlegungen des Künstlers zur Kunst und Gesellschaft erforschen und eine Reise in das visionäre Konzept der "Metamorphose" und "Interkonnektivität" bieten.

Über sechzig Werke von Michelangelo Pistoletto (Biella, 1933) werden in den nächsten sieben Monaten die Räume der Großen Galerie des Königspalastes von Caserta überfluten.

Vom 27. November bis zum 30. Juni wird das Museum des Ministeriums für Kultur, ein UNESCO-Weltkulturerbe, einen der produktivsten und einflussreichsten zeitgenössischen italienischen Künstler willkommen heißen, der eine radikale Erneuerung der künstlerischen Sprache verkörpert und eine Schlüsselfigur der Arte Povera ist.

Die Ausstellung "Metawork" trägt den Namen des Werkes Metawork-United Portraits, das erstmals bei der Ausstellung präsentiert wurde. Ausgehend von den fotografischen Porträts von acht Bürgern von Cittadellarte gelingt es, sie mithilfe eines künstlichen Intelligenzprogramms neu zu kombinieren und den Übergang zu ermöglichen, der bereits in Pistolettos Spiegelbildern von der individuellen zur kollektiven Dimension charakteristisch ist.

Die Ausstellung wird vom Museum Reggia di Caserta und Opera Laboratori in Zusammenarbeit mit Cittadellarte - Fondazione Pistoletto und Galleria Continua produziert und bietet eine tiefgreifende Reise in das visionäre Konzept der "Metamorphose" und "Interkonnektivität" des Künstlers aus Biella.