Das Georgian House Museum ist ein sechsstöckiges Residenzmuseum im Stadtteil Park Street in Bristol. Das Haus wurde 1790 für John Pinney, einen wohlhabenden Landbesitzer, erbaut.

Das Georgian House ist ein besonders bedeutendes Museum für Bristols Geschichte, da es mit dem Leben eines Symbols der Stadt, eines afrikanischen Sklaven namens Pero, verbunden ist. Er war 32 Jahre lang John Pinneys persönlicher Diener. Seine Figur ist so bedeutend, dass neben dem Georgian House auch der Gehweg auf dem schwimmenden Hafen von Bristol nach ihm benannt ist.

Im Inneren des Georgian House Museum befinden sich elf Räume, die sich auf vier Stockwerke verteilen, darunter: das Untergeschoss, in dem sich John Pinneys Küche, das Zimmer der Haushälterin, die Speisekammer und der Kaltwasserpool befinden; die formellen Räume, darunter das Büro von John Pinney, zwei Speisesäle, eine Bibliothek und zwei Lounges; das Schlafzimmer im zweiten Stock und eine kleine Ausstellung über Pinneys Beteiligung am Zuckerhandel und John Pinneys Sklave Pero.