Die Recherche zu Objekten und Materialien mit kultureller, sozialer, historischer oder persönlicher Bedeutung stellt für Sonia Leimer den Ausgangspunkt ihrer Arbeit dar. Die Themen Architektur, Arbeit und Globalisierung stehen im Mittelpunkt seines Interesses.

Durch eine große Installation, die für den Museion-Raum entwickelt wurde, reflektiert der Künstler die kritischen Fragen, die unseren Wünschen und Ängsten zugrunde liegen, aber auch die zeitgenössischen Bedrohungen unserer Lebensumgebung. So setzt sich die titelgebende Serie von Space Junk-Skulpturen aus auf die Erde gefallenen Abfällen unbenutzter Raumschiffe und Satelliten zusammen.