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Rematerialisierung der Sprache
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Rematerialisierung der Sprache
Abgeschlossen

Rematerialisierung der Sprache:

1978-2022

ab 2 Oktober bis 3 Juni 2023

Antonio Dalle Nogare Stiftung

Antonio Dalle Nogare Stiftung

via Rafenstein, 19, Bozen

Jetzt geschlossen: öffnet um 10:00

Verifiziertes Profil


Die von der Künstlerin, Dichterin und Performerin Mirella Bentivoglio (Klagenfurt, 1922 – Rom, 2017) kuratierte Ausstellung Materialization of language wurde am 20. September 1978 in den Magazzini del Sale alle Zattere im Rahmen der XXXIX Biennale in Venedig eröffnet.


Als Geschichte der "Beziehung zwischen Frau und Sprache" konzipiert und der verbal-visuellen Recherche von 90 internationalen Künstlern und Dichterinnen gewidmet, umfasste die Ausstellung eine Vielzahl heterogener Materialien und individueller und kollektiver Praktiken, die zusammengenommen eine verstandene Sprache materialisierten und als "bedingungslose und grenzüberschreitende" Kommunikationsform praktiziert. In Abkehr von der patriarchalischen Sprache artikulierten sich in der Ausstellung von 1978 Bild- und Textarbeiten, Gedicht- und Prosabände, Künstlerbücher und Stickereien, Live-Performances und Videos, Zeichnungen und Grafiken, Notizen und Kritzeleien, Blätter und Papiere als poetischer Ausdruck und kritisches Bewusstsein , Bild einer kollektiven Selbstdarstellung, individuelle Erinnerungsspuren, Körper in Aktion.


Der Charakter von „Erkennung“, „Zählung“, „Archivierung“ der Ausstellung ließ die Unterscheidung zwischen dem Status des Werks und dem des Dokuments verschwimmen, zwischen der Dreidimensionalität der Ausstellung und der redaktionellen Zweidimensionalität, zwischen der Vertikalität von die Museumswand und die Horizontalität der Archivvitrine. Andererseits verlief die alphabetische Suche der ausgestellten Künstler, die die unvorhersehbare Beziehung zwischen dem Artefakt und dem rastlosen Leben intensivierte, parallel zu einer Identitätsbehauptung auf einem ebenso intellektuellen wie politischen Weg. Dass 1978 auch das Erscheinungsjahr des Bandes Taci ist, ist vielleicht kein Zufall, ja es spricht dafür. Tagebuch einer Feministin der Schriftstellerin und Kunstkritikerin Carla Lonzi (Florenz, 1931-Mailand, 1982), Theoretikerin der Selbsterkenntnis und der sexuellen Differenz und Mitbegründerin in jenen Jahren der Gruppe, des Manifests und des Verlags Rivolta Feminine.

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Informationen und Öffnungszeiten

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via Rafenstein, 19, Bozen, Italien

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Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 18:00
Freitag 10:00 - 18:00
Samstag 10:00 - 18:00
Sonntag 10:00 - 18:00

Weitere geplante Veranstaltungen

bei Antonio Dalle Nogare Stiftung

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