Das Rheinische Landesmuseum Bonn ist das führende archäologische, kunst- und kulturgeschichtliche Museum zur rheinischen Geschichte. Es wurde 1820 eröffnet und ist eines der ältesten Museen des Landes. Es befindet sich in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört wurde. Dank jüngster Eingriffe ist das Gebäude heute als moderne Architektur im Zentrum der Stadt konfiguriert, mit einem Stahlrahmen, der eine große Glasfassade trägt und den Eindruck erweckt, dass die Moderne die alte historische Struktur umschließt, mit einer harmonischen Koexistenz zwischen dem Alten und neu. Die ständige Sammlung des Museums bewahrt archäologische Funde, die in einem thematischen Rundgang mit drei Abschnitten organisiert sind: Rheinland, Religion und Landschaft, der eine Zeitspanne von der Steinzeit bis zu den ersten europäischen keltischen Kulturen abdeckt. Zu den bedeutendsten Funden gehört das Originalskelett eines Neandertalers. Es gibt auch Funde aus Oberkasse, die bis ins Jahr 11.000 v. Chr. zurückreichen, Werkzeuge, Grabsteine und Kunsthandwerk, darunter raffinierte Werke mit religiösem Thema.
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